Die thailändische Insel Koh Samui ist gewissermaßen eine Meisterin der touristischen Vielseitigkeit. Ihre einheimischen Bewohner haben sich im Laufe der letzten drei, vier Jahrzehnte immer wieder so flexibel und geschickt auf die sich stetig wandelnden, wiederholenden und oft widersprechenden Ansprüche der jeweils unterschiedlichen Gästegruppen eingestellt, dass diese heute nahezu unbemerkt nebeneinander und gleichzeitig auf dem Eiland mit seinen gut 230 Km² sein können, fast ohne sich gegenseitig zu bemerken oder gar zu stören.
Auf der drittgrößten Insel des Landes ist sowohl ausreichend Platz für „Partypeople“ wie auch Ruhereviere, die Letztgenannten werden wie im Rest der Welt auch auf Ko Samui immer mehr als Wellnessresorts angeboten und von den Urlaubern liebend gerne angenommen.
Eines der konzeptionell gelungenen und anspruchsvolleren Einrichtungen dieser Art befindet sich seit dem Jahr 2003 an der Südspitze der Insel, genauer gesagt unweit der bekannten Wasserfälle von Na Mueang und des gleichnamigen Safaripark, auch der Touristenort Lamai ist nicht weit entfernt.
Das „Kamalaya Retreat“ liegt nahezu unwirklich idyllisch in einer eigenen kleinen Bucht mit weißem Sandstrand und szenisch eingerahmt von Palmen, die Auswahl besteht zwischen den durchgängig sehr hochwertigen jedoch verschieden großen und unterschiedlich ausgestatteten Unterkunftsvarianten Hillside Rooms, Suites Sea View, Villas Sea View, Beach Front Villas, Rock Top Villa, Pool Villa sowie Beach Front Pool Villa mit einem oder zwei Schlafzimmern.
Die Preise hierfür bewegen sich ab ca. 200 Dollar pro Nacht aufwärts, die sehr zahlreich angebotenen Wellnessanwendungen werden jedoch extra berechnet.
In der architektonisch sehr reizvoll errichteten und bestens in die tropische Landschaft integrierten Ruheoase hat man sich ganz dem ganzheitlichen Wohlbefinden verschrieben, Entspannung, Entschleunigung und Entgiftung gehen hier Hand in Hand und versöhnen Körper und Geist.
Die dem sehr internationalen Publikum der Anlage gerecht werdenden Behandlungen wie Detox, Flowbreath, Release, Hypnotherapy und Theta Healing bezeichnen zum Beispiel Entschlackung durch vegetarische Kost, beruhigende Atemtechniken, Hypnose und Meditation. Moderne Variationen traditionellen Wissens wie etwa „Dancing Yoga“ lassen sich hier mit klassischen Anwendungen wie Thai-Massagen und Ayurveda-Stirngüssen kombinieren, die primäre Konzentration liegt auf der gleichmäßigen und sich gegenseitigen ergänzenden Erholung von Sehnen und Seele, Muskeln und Knochen sowie Physis und Psyche.
Rund um die ehemals von Mönchen, heute von den Gästen des Hauses genutzte buddhistische Meditationshöhle gruppieren sich mit dem „Soma Restaurant“, dem „Amrita Café und der „Alchemy Tea Lounge“ auch die erstklassigen gastronomischen Einrichtungen des Kamalaya Retreats, den Gästen stehen außerdem zwei Swimmingpools, eine Galerie mit häufig wechselnden Ausstellungen regionaler Künstler, eine Bibliothek und ein TV Lounge zur Verfügung.
Das in den letzten Jahren mehrfach für sein umfangreiches und qualitativ hervorragendes Spa-Angebot von renommierten Wellnessverbänden ausgezeichnete Retreat bietet auch regelmäßige Kurse und Besuche berühmter Koryphäen asiatischer Heil- und Kampfkunde von TCM über Nia bis Schamanismus an, das „Shakti Fitness Centre“ wird von den zahlreichen bislang sehr zufriedenen Urlaubern genauso gelobt wie die Programme zur Gewichtsabnahme, Förderung des gesunden Schlafs und zum Abbau von Stress und Burn-out.
Ende 1997 kam ich zum erstmals nach Thailand und Koh Samui und ich war von Anfang an von der Insel und ihrem Flair und der schönen Landschaft Fasziniert.
Aus dieser Faszination heraus entstand 1998-1999 die Webseite kosamui.de die im Juli 1999 Online ging, und mittlerweile zum Anlaufpunkt aller deutschsprachigen Samui Fans wurde.