So schützt man sich vor schwarzen Schafen

Koh Samui, Koh Phangan, Phuket und andere Inseln bestechen durch puderweiße Sandstrände, kristallklares Wasser und Unterhaltungsmöglichkeiten an jeder Ecke und sind auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Trotz aller Unbeschwertheit sollte man im Urlaub jedoch eine gewisse Vorsicht walten lassen, um nicht an Betrüger zu geraten. Wir fassen zusammen, wo man auf Schwarze Schafe treffen kann und wie man sich vor diesen schützt.

Tuk-Tuks und andere Fortbewegungsmittel


Bildrechte: Flickr Tuk Tuk, Phra Nakhon DavideGorla CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Egal, ob in Bangkok oder auf Phuket – Tuk-Tuks gehören zum Stadtbild in Thailand und sind besonders bei Touristen sehr beliebt. Die praktischen Transportmittel locken jedoch auch Trickbetrüger an, die mit den dreirädrigen Gefährten das große Geschäft machen wollen. Dabei ist zwischen den besonders günstigen und extrem überteuerten Tuk-Tuks zu unterscheiden.

Bei besonders teuren Angeboten, die bei 150 Baht anfangen, fährt man mit einem klimatisierten Taxi schlichtweg günstiger – hier werden Touristenpreise aufgeschlagen, die für Einheimische nicht gelten.

Vorsicht walten lassen sollte man auch, wenn ein Tuk-Tuk-Fahrer ein besonders günstiges Angebot macht – dahinter können organisierte Banden stecken, die einen zu besonders teuren Touristenläden und Restaurants führen, bei denen die Fahrer anschließend Provision verdienen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte die gängigen Preise im Kopf behalten und denFahrer darauf hinweisen, dass man sich in diesem Bereich auskennt. Auch bei Taxifahrten sollte man auf eine korrekte Bezahlung achten – ein Taxi mit einem vermeintlich kaputten Taxameter sollte man sofort wieder verlassen. Es kann auch hilfreich sein, feste Preise zu vereinbaren, um am Ende keine böse Überraschung zu erleben. Wer dennoch an Betrüger gerät und überteuerte Preise zahlen muss, kann entweder die Polizei rufen oder sich über die DLT Check App beschweren, mit der man beispielsweise Betrugsfälle beim Taxifahren in Bangkok melden kann.

Das Geschäft mit der Spiritualität

Ob Tarotkarten, Geisterbeschwörungen oder Wahrsagerei – in Thailand gehören solch spirituelle Bräuche zum Alltag der Inselbewohner. Selbst Thailands Premierminister Chan-O-Cha ist bekennender Vertreter von Wahrsagerei und Magie – kein Wunder also, dass immer mehr Urlauber, bewusst nach Thailand fliegen, um einen spirituellen Weg zu sich selbst zu finden. Koh Samuis Tempel sind dafür optimal geeignet und führen in die Welt des Buddhismus ein. Doch Vorsicht: Wenn einem beispielsweise vor dem Königspalast erzählt wird, dieser hätte geschlossen, sollte man misstrauisch werden. Betrüger versuchen immer wieder, Touristen zu anderen Tempeln zu bringen, um sich die Fahrt bezahlen zu lassen. Besser ist es also, direkt am Sanam Luang Haupteingang nach Tickets zu schauen und sich nicht beirren zu lassen.

Preiswertes Shoppen

Auf Koh Samui finden Urlauber unzählige Möglichkeiten, preiswert einkaufen zu gehen. Ob in Einkaufszentren oder an kleinen Ständen – Kleider, Schuhe und Accessoires findet man hier zuhauf. Thailand ist jedoch für Fälschungen von Markenprodukten bekannt, die einem spätestens beim Zoll teuer zu stehen kommen können. Hier gilt daher: Augen auf beim Kleidungskauf.

Ob nun am Strand, in der Stadt, im Tempel oder der Unterkunft: Wer ein wenig auf sich Acht gibt, findet auf Koh Samui beste Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub in freundlicher Umgebung.

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